Erstmals erwähnt wurde Yoga in den Veden, den ältesten heiligen Schriften des Hinduismus. Die Anfänge der vedischen Überlieferung reichen bis in das 2. Jahrtausend v. Chr. zurück.
Hatha Yoga ist der körperorientierte Teil des Yoga. “Ha” heißt “Sonne”, “Tha” heißt Mond". Hatha Yoga ist also die Harmonisierung der beiden Grundenergien in unserem System, der aktivierenden, wärmenden und der aufbauenden, kühlenden Energie.
Der Weg des Hatha Yoga wird auch "Der Yoga- Weg der Mühe" genannt. Es bedarf einiger Anstrengung und regelmäßiger Disziplin, um Asanas zu lernen und mit Leichtigkeit auszuführen. Trotz aller mühen sind jedoch auch Glücklichsein, Zufriedenheit und Lachen Ziele des Hatha Yoga.
Was macht Yoga so beliebt? Es ist die nachhaltige Wirkung, die die Praxis von Hatha Yoga nach sich zieht.
Der Körper fühlt sich angenehm wohlig an, der Geist hört auf, sich während der Yoga Stunden von äußeren Taktungen fernsteuern zu lassen und die Stimme der Seele wird endlich wahrgenommen, die im Tun und Handeln des Alltags meist gar nicht vernommen wurde.
Die Trinität aus Körper, Geist und Seele vereint sich wieder und das Bewusstsein wandelt sich zu einem höheren, objektiveren Verständnis des Lebens und der Schöpfung.
Die Praxis des Hatha Yoga ruft eine Reihe von wissenschaftlichen nachweisbaren psychologischen und physiologischen Effekten hervor.
Eine der wichtigsten ist die Aktivierung des Vagusnervs, des Gegenspielers der Stressreaktion im vegetativen Nervensystem.
Weitere wichtige Wirkungen sind:
Die Hauptpraktiken im Hatha Yoga sind:
Asanas (Yoga Stellungen)
Pranayama (Atemübungen)
Shavasana (Tiefenentspannung)
Positives Denken und Meditation